2. November 2007

Enola Gays Sohn…

Paul Tibbets ist tot. Das ist doch mal 'ne gute Nachricht.
Während Enola Gay Tibbets, geb. Haggard; 1893–1983, selbst schon lange vor sich hin schimmelt, bzw. flügellahm rumsteht bzw. seit den Achziger Jahren nicht mehr von sich hören ließ, hat ihr Sohn, im Gegensatz zu einigen Hunderttausenden Japanern, die sonst doch eher für ihre Langlebigkeit bekannt sind, doch recht lange durchgehalten. Und da sagt man immer, Verbrechen lohnt sich nicht. Kriegsverbrechen schon. Das hat ja schon der Fall seines Fliegerkammeraden Hess gezeigt, der ums Verrecken nicht abstürzen wollte, und die Menschheit immerhin 93 Jahre lang mit seiner Anwesenheit behelligte.

21. Oktober 2007

Contergan wird Fünfzig

„Grünenthal ist Experte für Arzneimittel in Schmerztherapie und Gynäkologie sowie Vorreiter für intelligente, anwenderfreundliche Darreichungsformen.”
Schöner hätte ich es auch nicht sagen können. Siehe auch Mahnwache vor Grünenthal und hier und hier und hier und so weiter …

14. Oktober 2007

Kinderspitzel erst ab vierzehn

Von-der-Leyen-Gesetzentwurf: Kinderspitzel ja - aber erst ab 14 Jahren „Das größte Schwein im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.” Das kann man gar nicht früh genug lernen, liebe Mutterkreuzträgerin. Mit vierzehn Jahren ist jede Pädagogik am Ende. Die drei bis vierjährigen, das sind die Richtigen. Die lassen sich noch formen. „Komm Kevin, geh' mal bei die Tante Altegoer 'ne Schachtel HB kaufen. Und bring' se dann mal sofort zu Toto und Harry.” Gute Idee, schlecht umgesetzt.

13. Oktober 2007

Data-Highway to Kyoto

Während alle Welt den Friedensnobelpreis für Al Gore feiert, hat mein alter Freund Mitt Romney alle Hände voll damit zu tun, zu erklären, warum seine bigotte evangelikale Wählerschaft für ihn, einen Mormonen, stimmen soll. Köstlich. Ganz großes Tennis. Technorati icon 

3. September 2007

PISA

Wie lautet eigendlich die englische Bezeichnung für «Programme for International Student Assessment (PISA)»? They didn't study

WELT am Draht

Oder was bedeutet der Name dieses Publikations-Erzeugnisses? WELT ONLINE - Reformer übernehmen Führung bei IG Metall - Nachrichten Wirtschaft. Reformer? Heisst das, die Zeiten, in denen sich Gewerkschaftsbonzen und Unternehmer zum Sektfrühstück trafen, sind vorbei, und man beginnt endlich damit, sich um die Vertretung von Arbeitnehmerinteressen zu kümmern? Es gibt Menschen, und zu denen scheinen auch WELT-Redakteure zu gehören, denen hat die tägliche Dosis Springerpropaganda, der man hierzulande ausgesetzt ist, so sehr das Hirn verkalkt, daß sie gar nicht merken, welche Scheisse ihnen aus Mund, Kugelschreiber und Tatstatur quillt. Nach den Pleiten von Neue Heimat, coop, und BfG, nach den vollgestopften Taschen von Franz Steinkühler (Insidergeschäfte als Aufsichtsratsmitglied der Daimler-Benz AG), nach der Selbstbedienung von Mannesmann Aufsichtsrat Klaus Zwickel, nach den brasilianischen Puffparties des VW-Betriebsrates, usw. darf man sich jedenfalls auf die nächste Runde in der Privatisierung der dt. Arbeiterbewegung freuen. Und wenn selbst die WELT daran gefallen findet, dann kanns ja nur noch fabelhafter als in der Vergangenheit werden.
World heavy on wire. WELT schwer auf Draht. Das wäre der richtige Titel für die Kollegen von Wagner und Diekmann.

1. September 2007

Jahrestage

Aus gegebenem Anlass heute mal keine Spässe.
01.09.1933 München, neuer Oberlandesgerichtspräs. ist Georg Neithardt (er führte 1924 als Landgerichtsdirektor den Hochverratsprozess gegen Hitler u. dessen Bürgerbräu- und Feldherrenhalle-Mitstreiter, fällte milde Urteile und lies Hitler gegen den zwingenden Wortlaut von § 9 Republikschutzgesetz nicht ausweisen. 1950 wird «Hauptschuldiger» Neithardts Nachlass eingezogen, 1951 wird das Urteil aufgehoben und die dt. Steuerzahler zahlen seiner Witwe Wilhelmine bis zu deren Tod 1992 zudem eine generöse Pension) —> Freisler, Roland
01.09.1939 Mit dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen beginnt der Zweite Weltkrieg.
01.09.1941 Juden in Deutschland müssen den gelben Stern tragen und ihren Vornamen und einen zweiten ergänzen, der sie als jüdisch kennzeichnet. In der Polizeiverordnung darüber heisst es: „Juden, die das sechste Lebensjahr vollendet haben, ist es verboten, sich in der Öffentlichkeit ohne einen Judenstern zu zeigen. Der Judenstern besteht aus einem handtellergroßen, schwarz ausgezogenen Sechsstern aus gelben Stoff mit der schwarzen Aufschrift ´Jude´. Er ist sichtbar auf der linken Brustseite des Kleidungsstückes fest aufgenäht zu tragen. Juden ist es verboten, den Bereich ihrer Wohngemeinde zu verlassen, ohne eine schriftliche Erlaubnis der Ortspolizeibehörde bei sich zu führen.”

28. August 2007

Nichts, Nada, Nothing

Sich über Blondinen lustig machen ist ja schon länger schwer angesagt, aber wie heißt es doch in einem einschlägigen Werbespot: “Think before you post!” (guerilla.effect: Hmmm...). So falsch ist das nämlich nicht, sondern im Gegenteil von tiefer Weisheit und Einsicht beschienen. Wer keine Landkarte hat, kann auch nichts darauf finden.
Wie man allerdings etwas entdeckt, was es gar nicht gibt, das weiß die Netzzeitung allein: NETZEITUNG WELTRAUM: Riesiges Nichts entdeckt. Ein kleiner Tip: wenn der Große Onkel aus den Socken rausguckt, dann sieht man den Großen Onkel, und das Loch im Strumpf ist lediglich eine — wenn auch nahe liegende — Schlußfolgerung.

Theresa Jolie in Bagdad

Celebrity gossip juicy celebrity rumors Hollywood gossip blog from Perez Hilton » Blog Archive » Doing Saintly Things. Na klar, erst als UNHCR-BotschafterIn die Flüchtlinge besuchen, und dann «privat» (Giving back to the horny troops!) die Soldaten, bei denen die ursächliche Zuständigkeit für deren Elend liegt, um sich für die prima Publicitygelegenheit zu bedanken. Das einzig anstössige scheint aber zu sein, daß sie den (minderjährigen? geistig behinderten?) Brad Pitt zum Ehebruch verführt hat. Eure Sorgen möchte ich haben.

23. August 2007

Einweihung des Didi-Hamann-Stadions gelungen

Weiß einer, wie das Spiel gestern ausgegangen ist? England 1 Germany 2: Richards offers ray of light on night of horrors for McClaren - Independent Online Edition > Internationals Jedenfalls schön, daß wir euch bei der Einweihung des neuen Londoner Stadions behilflich sein durften. Schon der Abriß des alten war ja ein Vergnügen (0:1).

19. August 2007

Nagetiere und sinkende Schiffe

Bush's Hirn
Der Focus schafft es immer wieder, durch raffinierte Schlagzeilen Aufmerksamkeit zu erregen, obwohl er sich doch eher an eine grobgestrickte Leserschaft wendet. Wenn man den Fakten, Fakten, Fakten-Kolporteuren jetzt noch den unangebrachten Misbrauch von Gänsefüßchen austreiben könnte, wäre man doch wieder ein kleines Stückchen weiter: Karl Rove: „Bushs Hirn” verabschiedet sich nach Texas - Ausland - Politik - FOCUS Online. Das liest sich, als bezweifelte der Focus die Echtheit des „Hirns”. So hat Springer früher immer von der „DDR” geschrieben. Auf dem Bild ist aber gut zu erkennen: Bush links, sein Hirn rechts. Das ist keine Fotomontage, das ist echt! Wer ist Karl Rove, fragt man sich — zurecht. In diesem Artikel jedenfalls geht es um seinen verstorbenen Stiefvater: A Little Bit of History. Zumindest um dessen bestes Stück. Er endet mit den kostbaren Worten: "I'm the proud owner of Karl Rove’s father’s solid gold cock ring."

Factory Records: "Die letzte wahre Geschichte des Pop"

Love Will Tear Us Apard

18. August 2007

Gefahrensucher-Barbie

Klaus Barbie
Jetzt mal im Ernst, Mattel GmbH. Für Kinder, die gezwungen sind, mit sowas zu spielen, sind verschluckbare Magnete oder toxische Bestandteile in buntem Plastik doch eher das kleinere Problem. Viel schlimmer sind doch wohl phantasielose Großeltern oder geschmacklose Onkel und Tanten. Überraschend wars jedenfalls nicht, denn gewarnt wurde ja schon seit 1945.

Die echten Chuck-Norris-Fakten

TITANIC | Das endgültige Satiremagazin | Online | Newsticker | "Die echten Chuck-Norris-Fakten"
Die echten Chuck-Norris-Fakten
Schon seit Jahren gehen Listen durchs Internet – voll mit dreisten Lügen über den Karate-Schauspieler Chuck Norris. Als letztes Organ der Aufklärung in Deutschland sieht sich Titanic Online gezwungen, folgende Richtigstellung zu veröffentlichen:
  • Chuck Norris ist ein alternder Actionstar, der aus unerfindlichen Gründen von der Internetjugend wie ein Gott verehrt wird
  • Chuck Norris ist zu einem Roundhouse-Kick gar nicht mehr imstande (Osteoporose)
  • Wenn Chuck Norris von einem Auto angefahren wird, muß er ins Krankenhaus
  • Chuck Norris liest gerne Flaubert und schätzt auch Julian Barnes’ kluge Flaubert-Essays
  • Wenn Chuck Norris auf Bärenjagd geht, bleibt er lieber zuhause
  • Chuck Norris hat in einer Reihe von Schrottfilmen mitgespielt, die heute alle zurecht vergessen sind
  • Chuck Norris ist auch nicht größer ausgestattet als viele andere Herren untenrum
  • Einmal hat Chuck Norris bei den Dreharbeiten zu einem Schrottfilm tatsächlich jemandem einen Roundhouse-Kick verpaßt – einem Statisten, versehentlich. Der Mann verklagte Chuck Norris auf Schmerzensgeld und bekam natürlich recht und viele, viele tausend Dollar von Chuck Norris
  • Chuck Norris ist auf seine alten Tage religiös geworden und leugnet sogar die Evolution (Depp)
  • Wenn Chuck Norris direkt in die Sonne blickt, erblindet er
  • Chuck Norris hat den ganzen Trubel um seine Person gründlich satt
  • Wenn Chuck Norris ins Wasser fällt, zappelt er herum und schreit wie ein Mädchen (Nichtschwimmer)
  • Chuck Norris hat längst die Freude am Töten verloren

16. August 2007

Elvis…

Eigendlich wollte ich zur Jubelfeier des dreissigsten Abnippelns meines Lieblingsmedikamentenmisbrauchers ja auch in den tausendstimmigen Chor einfallen, aber so unglaublich es klingt, man muß mehr als eine Minute googeln um Bilder von der Fressmaschine zu finden, und so wichtig ist es dann ja doch nicht. Es reicht hier an dieser Stelle einer der zahlreichen Imitatoren. Kurz und gut: der King ist tot und der Kaiser lebt. So ungerecht kann die Welt sein.

…has left the building

Sie glauben, Sie und ich hätten den Schuss nicht gehört? Hier sind Leute, bei denen schlägts unentwegt Links und Rechts ein, und die merken rein garnichts. Rein garnichts ist der falsche Ausdruck. Die merken ganz genau, wie in Deutschland langsam aber sicher die jüdisch bolschewistische Presse (stern, SPIEGEL, ARD) das Bild des guten Amerika in den Dreck zieht. Und dankbar für ihre Befreiung sind die inzwischen auch nicht mehr. Aber das ist halt die Natur des Sauerkrautfressers: «It's no coincidence that Marx and his lot originated from Germany.»
Mehr davon: «Germany has no real stomach for the fight. As usual, Europe is content to live and moderately prosper under the American security umbrella, while indulging in moral posturing that is nothing more than a cover for civilizational cowardice.» Ja, ja, der Tod ist ein Meister aus Polen, und der große italienische Feldherr Clausewitz lehrte in Westpoint. Endlich begreift man, was das eigendlich Böse am Dritten Reich war: die haben das mit Weißen gemacht, was anständige Menschen nur mit Schwarzen, Gelben, Roten oder eben Arabern machen. Was hätte aus uns für ein anständiges Volk werden können, wenn wir uns nur schon hundert Jahre früher von den Neurochirurgen aus Alabama hätten erklären lassen, was genau der Unterschied ist zwischen «Verbrechen gegen die Menschlichkeit» und «Präventivkrieg» bzw. «politisch ein wenig unkorrektes rechtes Stammtischgequatsche» und «Gesundes Volksempfinden». Wie der linke Pazifist Gerhard Schröder es ausdrückte, als er zugegeben nicht Bagdad sondern Belgrad bombardieren ließ: „Dies ist kein Krieg! Dies ist eine friedenserhaltende Maßname mit militärischen Mitteln.”
HaZetWie glücklich könnten wir uns schätzen, wenn wir eine so aufklärerische Journaille hätten, wie in Amerika, wo Fox und Bibel-TV die Wahrheiten verkünden, statt immer nur die ewige Hirnwäsche in der Tagesschau!
«You better believe I want to be the biggest fucking threat on the planet.» …aber warum uns nette Jungs niemand lieb hat, weiß ich auch nicht! Weiter so David! Du hast es echt drauf. Und möge die Macht weiterhin mit Dir sein, und mit deinem Blog: Davids Medienkritik: Obsession: The Threat of Radical Islam.
Probleme mit lockeren Schrauben? Sieh Dich um, David. Es gibt Hilfe. Wende Dich vertrauensvoll an Fachleute.

8. August 2007

Ein starker Arm

Tarif-Konflikt: Gericht verbietet Streik bis Ende September - Gewerkschaft sagt Ausstand ab - Wirtschaft - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten Wenn man ganz leise ist, kann man sie schon wieder hören, die Klugscheißer die jetzt wieder losschwadronieren: „In Deutschland wird es niemals eine Revolution geben, weil dort das 'Betreten des Rasens verboten' ist…”, „Dann gibt es halt wilde Streiks!” und so weiter. Nein, nein! Der Deutsche hat eine weitaus mächtigere Waffe. Sie läßt sich nicht verbieten und richtig angewandt, würde sie die Welt zwar verbessern, bringt in Deutschland aber jedes Rad zum Stillstand. Ihr Name ist: «Dienst nach Vorschrift».

7. August 2007

Originelles Design

SPUTNIK 50 LogoDas wohl originellste Design, das jemals irgendwo veröffentlicht wurde, entronn jetzt dem Hirn des Chefgrafikers der Werbeagentur „Albrecht: Agentur für Unternehmensdarstellung”, die im Auftrag der Sternwarte Bochum deren Ausstellung Sputnik 50: Die Geschichte der Raumfahrt in zwei politischen Systemen „visuell konzipierte”. Ein kyrillisches «i» statt eines lateinischen «N». Nein soetwas! Das hab' ich ja noch nie gesehen! Wo nehmt ihr ©®€∀†ℑ♥Ση nur immer eure Ideen her?
Kosmos, Kommunismus, Kalter Kaffee, pardon Kalter Krieg. Nein also wirklich! Fast schon poetisch! Hätte «Cape Kennedy» oder sogar «Kap Kaminski» nicht auch noch in diese Reihe gepasst?
Ich freue mich jetzt schon auf eure Darstellung des «UИTЭRИЭHMЭИ BAЯBAЯOSSA».
Die Alliterationen «Nazis, Nahkampf, Nichtangriffspakt», «Schnee, Schießerei, Scheisse, Schtalingrad», «Vormarsch, Vorsehung, Vertragsbruch, Väterchen Vrost», «Panzer, Pleiten, Pech und Pannen» und «Bomben, Blut und Boden, Balla-Balla» sind geschenkt.

Dear innocent bystanders

Please tell me, which softwarebug led you poor native english speakers who do not work in Langley, VA to this blog? Ok, your'e welcome, but what did you expect and what did you get here? All those Umlaute must be like a nightmare made of ancient egyptian hieroglyphics for you. Enjoy yöür stäy!
Hasta la huego, Südamerika! And whatever greetings you may provide in Dubai, Indonesia, India, China and, of course, Ladies and Bruces in Australia!

26. Juli 2007

Selbstbefriedigung macht 1(S)am

A pro pos Wortspiele mit 1.Mos.38,9. Der sonst so schnelle BildBlog steht ein wenig auf dem Schlauch. In seiner Kolumne Was denn für Mehlpappe überhaupt? [BILDblog] fragt er sich, womit der winzige Wichser Wagner die Seiten seines Winnetou verklebt hat. Denk nach, Mann! Denk nach!
Wenn man alles so kreuz und quer liest, kann man allerdings zu der Überzeugung gelangen, daß das ausgetrocknete Rückenmark kein Mythos ist: Das Zahlwort «elf» schreibt man mit drei Buchstaben. Das ist gerade mal ein (oder wie Franz Josef Wagner schreiben würde: «1») Zeichen mehr, als die Ziffernfolge «11» und hat exakt soviele Zeichen wie «11-». Hut ab, das hat Stil! Selbst für einen Elfjährigen, oder 11jährigen oder 11-Jährigen!

Bolek Yano schon wieder etwas katholischer geworden

Soweit ich weiß, ist schon seit längerem klar, daß es Apfelbäume wirklich gibt. Auch soll von den meisten Tierarten schon je ein Paar gesehen worden sein. Wer aber unter euch ist, der immer noch zweifelt, der bekommt es jetzt hier schwarz auf weiß. Meine Zweifel jedenfalls sind dahin, wie das, was Onan zur Erde fallen ließ (Und die Bibel hat doch Recht [Bolek Yano wird katholisch]).

Astreine Pommesbude

Pommes Bomber
Das macht Appetit auf die Siebziger Jahre. Ein Hoch auf das Sauerland! …oder wie man auch immer die Gegend zwischen Sprockhövel und Schwelm nennt. Ich bin ja schon auf Leute gestoßen, die das als «Ruhrgebiet» bezeichnet haben. Suum cuique…

22. Juli 2007

21. Juli 2007

Geistliche Kanonen

Bolek Yano wird katholisch! Na viel Erfolg. Der Vatikan wird wieder einmal unverdient reicher.

18. Juli 2007

Mach' mal Pause vom Töten

Da erzählt man den lieben Kleinen jahrelang, wieviel Zucker in der Plörre ist, was der Unterschied zwischen Tafelwasser und Mineralwasser ist, und doch mußten erst Menschen sterben, bis meine trüben Augen das sehen durften: Coca-Killer.
Daß an aber auch allem, was aus Amerika kommt Blut klebt, das ist aber mal 'ne Überraschung, was?
Immerhin, eine gute Idee, an der wir uns hier auch gern beteiligen. Ab sofort ist der Ausschank von Coca–Cola auf diesem Blog eingestellt.

BMVg

Nein diese Pazifisten! An allem rumnörgeln und kritikastrieren, aber selber nix besser machen. Bernd C. Hesslein , Der Bestattungsminister (2)

Na sowas

Rudolf Steiners ''Eingebungen'' Hat er abgeschrieben? - Kultur - sueddeutsche.de Abgeschrieben, oder sich selbst aus den Fingern gesogen- ist doch egal! Gequirlte Scheiße ist es allemal, und immerhin der „Süddeutschen” eine Meldung wert. Man möchte weinen…

17. Juli 2007

Melde mich, wie befohlen

Als Küchenbulle meldet sich: Bolek Yano.

5. Juli 2007

Ein Schinken voller Licht

Krrck! Achtung! Achtunq! eine Durchsage: Der Gouverneur von Massach…, Mathew…, Misses…, der Scheff in Boston (Mitt Romney ∼ Road to the White House) will Präsident werden, und glaubt, daß Amerika ein Schinken aus Licht ist. Weitermachen. Krrck! Technorati icon

4. Juli 2007

Schöne Schlagzeile

Na das ist doch prima, daß die in Bochum dann auch mal sehen können, wie das im Pott so aussieht, oftmals machen die sich ja ganz falsche Vorstellungen, von wegen des Himmels über der Ruhr und so…   WAZ   Wattenscheid Lokalnachrichten Lokalsport Studenten holen den Pott nach Bochum Manchmal ist so ein Abitur ja doch zu was zu gebrauchen.

3. Juli 2007

Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln

Bundesregierung 2.0 mit neuem Interface
canclerin ok

2. Juli 2007

Sternenzerstörer

Soll man eigendlich jeden Unfug unterstützen? Ja warum denn wohl nicht! save-pluto.de - Rettet unseren neunten Planeten!
Ausserdem geht es doch hier um ganz universelle Probleme.
Als sie Pluto holten, habe ich geschwiegen, als sie Neptun holten, habe ich nicht protestiert und als sie die Erde holten, war niemand mehr da, der protestieren konnte.
Was soll aus der prima Eselsbrücke werden: Mein Vater Erklärt Mir Jeden Samstag Unsere Neun… ja was denn? Äpfel, Birnen, Gebote, Geisterreiter?
So gehts ja schließlich nicht!

Marxistische Bürokratiekritik

Endlich im 21.Jahrhundert angekommen: die Marxisten. LINKEZEITUNG.DE - Marxistische Bürokratiekritik Schluss mit dem theoretischen Kauderwelsch der späten Sechziger, endlich sind die Betonköpfe von einst im Neusprech der infoelitären trendy Kids angekommen. Textbeispiel: Karl Marx kritisierte die kapitalistische Klassengesellschaft und setzte sich für ihre revolutionäre Überwindung durch die Selbstbefreiung der Arbeiterklasse ein. Die Eroberung der politischen Macht durch jene Klasse moderner Lohnsklaven, deren Mitglieder nichts haben als ihre Arbeitskraft und gezwungen sind, sie feilzubieten um überleben zu können, sollte den Weg frei machen zu einer klassenlosen Gesellschaft, zur Überwindung von Ausbeutung, Unterdrückung und Entfremdung und zur freien Entfaltung der Individuen. Na Bravo, das klang vor dreissig Jahren noch ganz anders…

Vor Gericht, auf hoher See und beim Lotto…

…  sind wir alle in Gottes Hand. Fischereibedarf Jensen sein Blog: Flöz Dickenebelbank

28. Juni 2007

Geheimdienstliche Erkenntnis

Je länger ich hinsehe, umso stärker vermute ich: das ist eine Fotomontage. Wie schon der große Clausewitz sagt: „Ein großer Teil der Nachrichten, die man im Kriege bekommt, ist widersprechend, ein noch größerer ist falsch und bei weitem der größte einer ziemlichen Ungewißheit unterworfen.”

Der bläst nicht mehr

Deitschland hat jetzt nur noch 81.999.999 Bundestrainer. Das wird knapp in Südafrika. Titanic, Die Zeit, Der Spiegel

26. Juni 2007

Angriff aus der Sonne

Wenn wir den  SPIEGEL , dieses Flagschiff der deutschen Investigation, nicht hätten, dann wäre diese Nachricht ja wohl in all dem Geplärre um die gelöschten Bundeswehrdaten und das Ende der Zwangsarbeiterentschädigungen untergegangen: Häftling Nummer 9818783 ist wieder frei.
Danke soweit, aber momentmal… “Panorama”?… gehört das nicht in “ Auto ”?

25. Juni 2007

Pfingstmanöver 2007

Kanufahren auf der Sieg
Früher war alles anders, wenn auch nicht besser.
Muß man sich heutzutage von sechzehnjährigen Rotzlöffeln sagen lassen, daß die Wasserfahrzeuge, mit denen man seit hundert Jahren unterwegs ist, keine Kanus sind, sondern Kanadier?
Nö, muß man nicht. Schon garnicht, wenn selbige Rotzlöffel ihrerseits eine geschlagene Stunde brauchen, um einen zwei Meter hohen Wasserfall oberhalb von fuffzich Metern felsenhaltiger Solgleiten mit ihren Kanadiern zu überwinden.
Stimmt nicht? Stimmt doch! Ham wa doch gesehen, bei einem kühlen Glas Bier, nachdem wir unsere Kanus brav umtragen hatten.
War schon immer so: was man nicht im Kopf hat, muß man inne Beine haben, respektive inne Arme.
Gut, daß wir im 21. Jahrhundert leben! Wenn man nicht weiß, wohin mit dem Scheiß, dann stellt man ihn einfach ins Internet.